Um 7 Uhr starteten wir nach einem Jahr Corona-Pause endlich wieder in Richtung Altenmarkt im Pongau. Mit vorerst 11 Betreuern, 2 werden am Sonntag noch nachkommen, und einem ausgedünnten Feld von 36 Teilnehmern ging es mit etwas Verspätung auf die Reise. Nach zwei Stunden Fahrt machten wir eine erste Pause, bei der es dann einen Busfahrerwechsel gab und wir unseren altbekannten Busfahrer Manfred, den meisten als „Manni“ geläufig, an Board bekamen. Nach weiteren 9 Stunden Fahrt, die mit drei Pausen und einer kleinen Rundfahrt durch die Universitätsstadt Erlangen bestückt war, kamen wir endlich am ersehnten Haus Veronika an, welches nun zum Hotel Ennshof gehört. Ausgelaugt und hungrig durften sich die Teilnehmer*innen und Betreuer*innen dann auf das Abendessen stürzen. Wie in den vergangenen Jahren sind die Qualität und Quantität des Essens mal wieder so hervorragend, dass niemand hungrig vom Tisch aufstehen musste. Frisch gestärkt wurde dann der Bus vom Gepäck befreit und die Zimmer bezogen. Nachdem sich alle auf diesen eingefunden haben, machten wir uns gegen 21 Uhr nochmal auf einen kleinen Spaziergang durch Altenmarkt, damit sich alle mal mit dem kleinen Örtchen vertraut machen konnten. Die Fahrt und der Abend waren für viele so anstrengend, dass sie schon um 22 Uhr todmüde ins Bett gefallen sind. Die anderen Teilnehmer redeten noch etwas – ist schließlich auch sehr aufregend, wenn man sich gerade erst kennengelernt hat -, sind aber mit der Zeit auch mit riesiger Vorfreude auf den morgigen Tag eingeschlafen. Auch wir Betreuer sind nun froh, ein paar Stunden Schlaf zu bekommen, um dann morgen wieder voller Energie in den Tag zu starten.